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Hiier könnt ihr über verschiedene Themen dikutiieren !!
ViieL spaß !
<3 FoRum - walor92600@ihnpo.com Drakk (Gast)
| | Hey zusammen,
ich hoffe, das Thema ist hier okay. Ich frage mich seit einiger Zeit, ob es eigentlich "normal" ist, regelmäßig erotische Inhalte zu schauen – sei es Videos, Bilder oder Geschichten. Ich merke, dass ich abends oft einfach abschalten will, und das ist für mich irgendwie ein entspannender Weg geworden. Nicht mal aus Langeweile, sondern mehr so als Ritual.
Ich frage mich aber trotzdem, ob das irgendwann zu viel werden kann oder ob man da ein komisches Verhältnis entwickelt, ohne es zu merken. Ich spreche nicht von extremer Nutzung, aber es ist halt fast täglich. Hat jemand ähnliche Gedanken oder Erfahrungen damit gemacht? Ich fühle mich nicht schlecht dabei, aber frage mich, ob man da irgendwann den Bezug zur Realität verliert oder ob das einfach eine moderne Form von Selbstfürsorge ist? | | | | Reggo (Gast)
| | Hi, spannend, dass du das so offen ansprichst. Ich glaube, dass es inzwischen bei vielen Leuten völlig zur Normalität gehört – auch wenn man selten ehrlich darüber spricht. Ich habe selbst Phasen gehabt, in denen ich fast täglich was angeschaut habe. Für mich war das wie Zähneputzen: fest im Tagesablauf integriert, ohne dass ich es hinterfragt habe. Irgendwann hab ich aber bemerkt, dass ich weniger Lust auf reale Begegnungen hatte, nicht aus Desinteresse, sondern weil das Digitale so bequem war. Kein Smalltalk, keine Erwartungen, keine Unsicherheiten. Nur ein paar Klicks und fertig. Ich würde nicht sagen, dass es “schädlich” war, aber es hat schon meine Einstellung zu Nähe verändert. Seitdem versuche ich bewusster zu konsumieren, auch mal bewusst Pausen einzulegen. Nicht aus Scham, sondern um wieder mehr bei mir selbst anzukommen. | | | | Erhert (Gast)
| | Hey, ich erkenne mich in deinen Gedanken total wieder. Bei mir ist es so eine Art "Stillleben" geworden – nichts, was mich umhaut, aber eben immer da. Es läuft oft nebenher, fast wie Musik. Was mir aufgefallen ist: Man stumpft ein bisschen ab, also die Reaktion wird weniger emotional. Am Anfang war es aufregend, später eher eine Gewohnheit. Ich finde, es kommt echt darauf an, wie bewusst man das Ganze erlebt. Wenn es dich nicht belastet oder andere Dinge verdrängt, sehe ich da keinen Grund zur Sorge. Aber ich hab auch gemerkt, dass ich es irgendwann nicht mehr aus Lust geschaut habe, sondern aus so einer Art undress ai innerem Automatismus. Das war mein Weckruf, mal zu reflektieren. Ich hab mir dann gezielt ein paar Wochen "digitalen Detox" verordnet. War anfangs ungewohnt, aber ich hab wieder mehr Lust auf echte Begegnungen gespürt – auch wenn’s nicht sofort Tinder-Märchen wurden. |
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